Projekttag "Total extrem?"

Der Projekttag richtet sich an lokale Bündnisse gegen Rechts, Gewerkschafts- und Parteienverbände, Jugendringe, engagierte Antifaschist_innen und Gruppen, die in ihrer alltäglichen Arbeit bereits mit dem Extremismusdenken konfrontiert waren. In dem Projekttag setzen die Teilnehmenden sich mit dem Extremismus-Modell und der Kritik daran auseinander und erarbeiten Argumente für die politische Auseinandersetzung.

Anhand konkreter Beispiele aus Tagespresse, Erfahrungen anderer Gruppen und wissenschaftlichen Publikationen von Befürworter_innen und Gegner_innen des Extremismusdenkens werden die Konsequenzen dieses Modells herausgearbeitet. Daran anschließend geht es um Auswirkungen auf die eigene Arbeit und Möglichkeiten des Umgangs und der Intervention.

Menschenverachtende Einstellungen und Handlungen dürfen nicht auf vermeintliche Ränder der Gesellschaft abgeschoben werden, sondern müssen als gesamtgesellschaftliches Phänomen begriffen und bearbeitet werden. Engagement dagegen ist nicht verdächtig, sondern einfach extrem demokratisch.

Seminarablauf

  • Die "Mitte der Gesellschaft" und das Extremismus-Modell: Was steckt hinter dem Modell?
  • Was bedeutet der Extremismus-Diskurs für die eigene Arbeit?
  • Argumentieren gegen "Extremismus"

Der Projekttag wird von geschulten Teamenden der beteiligten Initiativen der Plattform umgesetzt. Er kann in 5 Zeitstunden durchgeführt werden, oder zur inhaltlichen Vertiefung auf bis zu 7 Stunden ausgeweitet werden (plus ggf. längere Mittagspause).

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an:

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Termine

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